Seit jeher (er)finden Menschen Bilder und Symbole für Zusammenhänge, für die es zunächst noch keine Worte gibt. Schicht für Schicht wächst ein Bild. Selten gibt es einen festen Plan im Schaffensprozess, der unverändert über die ganze Malzeit bestehen bleibt. Etwas wesen-tl--ICH-es bildet sich heraus und erzählt seine Geschichte = Wir malen uns unsere Welt, wie wir sie erleben, wir sie uns wünschen, wie wir sie verstehen, wie sie uns gefällt… Beim Malen begegne ich mir und meiner eigenen Spur. Ich kann Ausdruck innerer Bilderwelten finden – spielerisch sucht etwas Form, was vielleicht zuvor noch unbemerkt und unbenennbar war. Unter therapeutischer Begleitung können neue Sichtweisen auf persönliche Fragestellungen erarbeitet werden. Vielleicht entsteht daraus Lust, bis dahin unbekannte Wege auszuprobieren.